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Filament-Recycling: Nachhaltigkeit in der 3D-Druckproduktion bei isento 

Als Software- und Technologieunternehmen sind wir bei isento stets auf der Suche nach innovativen Lösungen – nicht nur in unseren Projekten, sondern auch für eine nachhaltigere Zukunft. Neben umweltfreundlichen Initiativen für unsere Mitarbeitenden, wie Jobrad oder der Zuzahlung zum Nahverkehrsticket, möchten wir auch im Alltag mit kleinen Schritten Großes bewirken. 

Ein Beispiel dafür ist unsere Müllsammelaktion im Stadtteil Nürnberg-Mögeldorf, die wir Ende letzten Jahres organisiert haben. Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter: Wir recyceln alte 3D-Druckteile aus unserer Robotik-Entwicklung, um Plastikmüll zu reduzieren und wertvolle Ressourcen zu schonen. 


Warum sich so viele Bauteile angesammelt haben 

Seit dem Start unseres Open Source Robotik-Projekts pib haben wir bereits mehrere Entwicklungsstufen durchlaufen. Mit jeder neuen Version von pib gab es Verbesserungen im Design, optimierte 3D-Druckdateien und detailliertere Bauanleitungen. Dadurch wurden ältere Bauteile überflüssig, und unser Testprozess hat im Laufe der Zeit eine ganze Menge an Fehldrucken und aussortierten Komponenten produziert. Außerdem experimentieren wir ständig mit neuen Materialien und Druckeinstellungen, was ebenfalls für Ausschuss sorgt. 

Über die Jahre hat sich dadurch eine beachtliche Menge an Kunststoffteilen angesammelt. Anstatt sie einfach wegzuwerfen, haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, das Material sinnvoll weiterzuverwenden – und so entstand die Idee des Filament-Recyclings. 


Warum Filament-Recycling Sinn macht
 

Der 3D-Druck hat die Entwicklung von Prototypen enorm vereinfacht, bringt aber auch eine Herausforderung mit sich: Plastikmüll. Einfach alles in den Müll zu werfen, war für uns keine Option. Stattdessen setzen wir auf Recycling, denn das hat gleich mehrere Vorteile: 

  • Weniger Plastikabfall – Alte Teile landen nicht auf der Deponie, sondern werden zu neuem Filament verarbeitet. 
  • Geringere Kosten – Durch die Wiederverwertung sparen wir beim Nachkaufen von neuem Filament und senken so unsere Materialkosten. 
  • Mehr Nachhaltigkeit in der 3D-Druck-Community – Durch das Filament-Recycling tragen wir dazu bei, den 3D-Druck umweltfreundlicher zu machen. 


Wie funktioniert das Recycling von Filament?
 

Der Prozess ist eigentlich ganz einfach: 

  1. Sammeln und Sortieren – Wir haben unsere alten 3D-gedruckten Teile zusammengetragen, von Fremdstoffen wie Schrauben oder Farbe befreit und auch leere Filamentrollen hinzugefügt. Danach haben wir alles gewogen und an eine Recyclingfirma geschickt. 

  2. Zerkleinern – In der Recyclinganlage werden die Teile mit einem Spezialschredder in kleine Kunststoffchips zerlegt.
     
  3. Schmelzen und Extrudieren – Die Kunststoffchips werden eingeschmolzen und zu neuen Filamentsträngen geformt.
     
  4. Aufspulen und Qualitätsprüfung – Das recycelte Filament wird auf Spulen gewickelt und getestet, um eine gleichmäßige Druckqualität sicherzustellen. 

Recyceltes Filament – eine smarte Lösung

Durch das Recycling unserer 3D-Druckmaterialien leisten wir einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft – und sparen dabei auch noch Kosten. Wir möchten mit diesem Projekt andere Unternehmen, Maker und die gesamte 3D-Druck-Community inspirieren, ebenfalls nachhaltige Wege einzuschlagen. Denn egal ob in der Robotik, in der Prototypenentwicklung oder in kreativen Projekten: Alte 3D-Drucke zu recyceln, ist ein einfacher und effektiver Weg, Plastikmüll zu reduzieren. 

Wir bei isento setzen uns weiter für nachhaltige Innovationen ein. Vom Bäume pflanzen über Müllsammelaktionen bis hin zum Filament-Recycling – kleine Schritte können Großes bewirken. Mach mit und gestalte mit uns eine umweltbewusstere Zukunft! 

Marketing Managerin isento

Lisa Abolt
Online Marketing Managerin

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