Unser letzter Duke Day stand ganz im Zeichen der Kampfkunst. Wie sich herausgestellt hat, teilen einige unserer Kollegen eine Leidenschaft für Kampfkunststile. Warum nicht diese Passion auch an andere weitergeben?
Gesagt, getan. Wir trafen uns im Da Cheng Chuan-Studio unseres Geschäftsführers Jürgen um ein bisschen Kampfkunstluft zu schnuppern.
Zunächst führte uns Andrés in die Welt des Aikidos ein. Dies ist eine betont defensive, moderne japanische Kampfkunst, quasi die Kunst des Nicht-Kämpfens. Dabei arbeitet man hauptsächlich mit verschiedenen Wurf- und Haltetechniken. Wir haben als kleinen Einstieg verschiedene Handbefreiungstechniken geübt.
Weiter ging es mit Kung Fu. Jürgen stellte uns die Stilrichtung Da Cheng Chuan vor. Die Didaktik dieser Kampfkunst verwendet Bilder, die man versucht mit dem Körper umzusetzen. Beispielsweise stellt man sich vor einen großen Ballon in den Händen zu halten. Mit intensivem Training schafft man es die Kraft von anderen rein durch diese Bilder zu besiegen.
Zum Abschluss konnten wir uns mit Nina bei Kien Kun Do nochmal richtig auspowern. Kien Kun Do ist eine Mischung aus Kampfkunst und Selbstverteidigung und hat den Ursprung im Jeet Kune Do, einem Stil, der von Bruce Lee entwickelt wurde. Es bedeutet „Weg der schöpferischen und allumfassenden Kräfte“ und steht für das Gleichgewicht der aktiven Yang- und der passiven Yin-Kraft. Mit verschiedenen Handschlagkombinationen durften alle in die Schlagpolster hauen.
Ein toller Duke Day der anderen Art. Vielen Dank an Nina, Andrés und Jürgen für diesen spannenden Einblick!