Bei unserem monatlichen come2together, dem Duke Day, haben wir uns mit dem Thema Code-Kata beschäftigt. Momentan gibt es einen richtigen Hype zu diesem Thema und Entwickler weltweit messen sich auf diversen Plattformen im Code-Kata-Wettstreit. Auch wir können uns diesem Trend nicht entziehen und so haben wir nach dem Mob-Programming-Konzept im Team gemeinsam ein Kata gelöst und die Nicht-Entwickler-Kollegen in dieses spannende Thema eingeweiht.
Der Begriff Kata stammt aus der fernöstlichen Kampfkunst. Durch häufige Wiederholung bestimmter Bewegungsabläufe, den Katas, entsteht ein Lerneffekt und das Muster geht dem Trainierenden in Fleisch und Blut über (wer erinnert sich nicht an die Trainingssequenzen aus Karate Kid).
Übertragen auf die Entwicklerwelt sind nun einige Online-Plattformen entstanden, bei denen man über mehrere Levels und Schwierigkeitsgrade vorgegebene Programmieraufgaben mit überschaubarem Umfang löst und immer wieder neue Wege zur Lösung sucht. Durch die Wiederholung entstehen auch hier bestimmte Denkmuster, die den Entwickler trainieren.
Wir werden uns ab jetzt intensiver mit diesem Thema beschäftigen und planen die Code-Katas öfters mal in unsere Meetings einzubauen. Wir freuen uns darauf.